Aufgrund archäologischer Ausgrabungen ist nachweisbar, dass in der Gegend um Dietfurt vorgeschichtliche Siedlungen der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit existierten. Die Begeisterung für diese historischen Funde nahm immer mehr zu sodass im Jahr 2000 ein Förderverein ins Leben gerufen wurde um ein „Erlebnisdorf ALCMONA“ detailgetreu aufzubauen.

Bis Dollnstein noch in einem engen Tal fließt die Altmühl dann bis zur Mündung in die Donau bei Kelheim im weiten Tal der Ur-Donau. Vor ca. 3 Millionen Jahren schnitt sich die „Ur-Donau“ tief in die Jurakalke ein. Vor ca. 200.000 Jahren verlegte sie ihren Lauf an den Albsüdrand, und die Altmühl benutzte seitdem das verlassene, breite Tal. Erst seit ca. 4.000 Jahren siedelt der Mensch hier dauerhaft, noch im Mittelalter hieß der Fluss ALCMONA, der keltische Name für „langsames Wasser“. Rodung und Landwirtschaft veränderten die Landschaft und die hier so typische Wacholderheide an den trockenen Talhängen entstand mit der Schafzucht. Im Erlebnisdorf-Alcmona gibt es viel zu erfahren über unsere Vorfahren und deren Lebensart, über Lehmbau, Bootsbau, Viehhaltung und Jagd.

Das LanghausRadler im Erlebnisdorf AlcmonaRadler am Altwasser der Altmühl bei DietfurtAlcmona

Info-Adresse

Alcmona e.V.
Breitenbrunner Str. 6
92345 Dietfurt a.d.Altmühl
Tel.: 08464 1848